Aufatmen in der Branche – zumindest kurz Tourismus-Sprecher erklärt: Wo es Saarländer diesen Winter hinzieht

Überherrn/Saarbrücken · In die Reisebüros im Saarland kehrt das Leben zurück, doch weitere schwere Monate stehen bevor.

Auf der Start- und Landebahn des Saarbrücker Flughafens zeigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter saarländischer Reisebüros, dass sie trotz der dramatischen Einbrüche durch die Corona-Krise nicht aufgeben wollen. Foto. Flughafen Saarbrücken

Auf der Start- und Landebahn des Saarbrücker Flughafens zeigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter saarländischer Reisebüros, dass sie trotz der dramatischen Einbrüche durch die Corona-Krise nicht aufgeben wollen. Foto. Flughafen Saarbrücken

Foto: Flughafen Saarbrücken/Flughafen Saarbücken

„Wir sind Urlaub“: Unter diesem Motto bemühten die saarländischen Reisebüro im Frühjahr sogar die „Ode an die Freude“ aus Ludwig van Beethovens 9. Symphonie, um zu zeigen, dass sie trotz Corona nicht aufgeben. Die Sopranistin Laureen Stoulig-Thinnes schmetterte – am Klavier begleitet von ihrem Mann Marlo Thinnes und den Mitgliedern der Band Venerem – Dutzenden von Mitarbeitern saarländischer Reisebüros „Freude schöner Götterfunke“ entgegen. Auf der Start- und Landebahn des Saarbrücker Flughafens kamen die Damen und Herren Reiseprofis – bestückt mit Roll-Koffern, Taschen und quietschbunten Plansch-Utensilien für den Pool – gemächlichen Schritts auf die Musiker zu, begleitet von Reisebussen diverser Veranstalter. Zum Schluss versammelte man sich im Halbkreis um eine ATR42 der Fluggesellschaft DAT Danish Air Transport. Zu sehen ist das Filmchen bei Youtube – „Wir sind Urlaub“.