Saarbrücken Wie das Saarland Firmen retten will

Saarbrücken · Die Gründung einer Gesellschaft, mit der das Land sich an Firmen in Not beteiligen kann, rückt näher. Sie müssen einige Bedingungen erfüllen.

  Anke Rehlinger, Wirtschaftsministerin des Saarlandes (SPD)

Anke Rehlinger, Wirtschaftsministerin des Saarlandes (SPD)

Foto: BeckerBredel

Unternehmen ringen um ihre Zukunft, Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze oder müssen um sie bangen. Das ist die Schattenseite von dem, was nüchtern-bürokratisch Strukturwandel genannt wird. Das Saarland steckt mittendrin. Besonders betroffen: die Auto-, die Autozuliefer- und die Stahlindustrie. „Ich will den Strukturwandel in diesem Land nicht demütig ertragen, sondern ich will ihn aktiv gestalten“, gab sich Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) am Mittwoch kämpferisch. „Wir wollen Unternehmen und Beschäftigte stützen und stabilisieren, den Veränderungen konstruktiv begegnen und die Chancen beim Schopfe ergreifen.“