Sommergespräch in der Staatskanzlei Rehlingers Pläne für den Strukturwandel

Saarbrücken · Um den Folgen der Corona-Krise und des Strukturwandels entgegenzuwirken, will sich das Saarland an Unternehmen beteiligen.

 Zur Bewältigung der aktuellen Corona-Krise fordert Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) ein zweites Hilfspaket vom Bund für besonders betroffene Branchen.

Zur Bewältigung der aktuellen Corona-Krise fordert Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) ein zweites Hilfspaket vom Bund für besonders betroffene Branchen.

Foto: BeckerBredel

Die saarländische Wirtschaft hat zurzeit eine Virus-Krise zu bewältigen. Allerdings stand das Saarland zuvor schon vor großen Herausforderungen. Corona hat die Folgen des Strukturwandels verschärft, sagte Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger am Montag beim Sommergespräch in der Staatskanzlei. Strukturfragen, etwa beim Stahl oder in der Automobilbranche, spielten nach wie vor eine Rolle, aber unter verschärften Bedingungen. Das sei eine „Riesen-Herausforderung“, die Rehlinger aber nach wie vor „für gestaltbar und lösbar“ hält. Dazu stellte sie im Wesentlichen zwei Instrumente vor.