Jahresrückblick Saar-Wirtschaft Signale der Hoffnung für die Saar-Wirtschaft

So hart die Corona-Einschränkungen auch die Unternehmen im Saarland getroffen haben, gab es gerade in den beiden letzten Monaten des Jahres überraschende positive Nachrichten.

So wie in dieser Batteriezellen-Fabrik von SVolt in der chinesischen Provinz Changzhou könnte es bald auch im geplanten Werk in Überherrn aussehen.

So wie in dieser Batteriezellen-Fabrik von SVolt in der chinesischen Provinz Changzhou könnte es bald auch im geplanten Werk in Überherrn aussehen.

Foto: picture alliance / REUTERS/dpa Picture-Alliance / ALY SONG

Die Freude ist Mitte November angesichts der Corona-Düsternis riesig. Endlich ein Lichtblick für die Saar-Wirtschaft und speziell für die Industrie, in der seit Mitte 2019 bis Oktober dieses Jahres mehr als 7000 Arbeitsplätze verloren gegangen sind. SVolt, ein chinesischer Hersteller von Akkus für Elektroautos, gibt große Pläne bekannt: Er will im Saarland für zwei Milliarden Euro zwei Fabriken hochziehen und bis zu 2000 Arbeitsplätze schaffen. Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) spricht von einem „einzigartigen Ansiedlungserfolg“ und einer „Ankerinvestition in die Zukunft der saarländischen Automobilwirtschaft“. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) verkündet stolz: „Das Auto von morgen wird im Saarland gebaut.“