Orbis Orbis erhöht den Umsatz bis zum Beginn der Corona-Krise

Saarbrücken · Das Saarbrücker Software- und Business-Consulting-Unternehmen Orbis AG hat seine Marktposition im Geschäftsjahr 2019 weiter ausgebaut und höhere Umsätze erzielt.  Demnach gelang auf Konzernebene ein Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr um 14,4 Prozent auf 72,2 Millionen Euro (Vorjahr: 63,1). In der Folge hat sich das Unternehmen auch personell verstärkt.

Die Zahl der Mitarbeiter stieg Ende 2019 auf 562 an (Vorjahr: 507). Der Anstieg geht auch auf die Mehrheitsbeteiligung an der Dialog GmbH in Bielefeld zurück.

 Das operative Ergebnis vor Abschreibungen stieg durch eine  Veränderung in der Bilanzierung deutlich auf 6.7 Millionen Euro (Vorjahr 4.5 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöht sich um 4,1 Prozent auf 3,5 Millionen Euro (Vorjahr:  3,4  Millionen Euro). Der Anteil am Konzernergebnis, der auf die Aktionäre der Orbis AG entfällt, beträgt nach Steuern und Minderheitsanteilen 1,9 Millionen Euro und liegt leicht unter dem Vorjahr (2,1 Millionen Euro). Dies entspricht einem Ergebnis von 22,3 Cent je Aktie (Vorjahr: 25,3 Cent/Aktie). Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit wird vom Vorstand mit 4,1 Millionen Euro  deutlich positiv.  eingeschätzt.

Für das Geschäftsjahr 2020 hat der Orbis-Vorstand ursprünglich wegen eines guten Auftragsbestandes und verstärkter Vertriebs-Aktivitäten mit einem Umsatzwachstum von über zehn Prozent gerechnet. Diese Prognose sei wegen der Corona-Krise schwer zu halten. Je nach Entwicklung müsse man möglicherweise vorübergehend auch Kurzarbeit einkalkulieren.

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