Grenzgänger Neue Regeln für arbeitslose Ex-Pendler
Saarbrücken · Lothringische Grenzgänger befürchten schlechtere Bedingungen. Auch für die Saarländer könnten Nachteile entstehen.
14.01.2020
, 20:18 Uhr
Rund 240 000 Menschen überqueren in der Großregion täglich eine Landesgrenze, um zu ihrer Arbeitsstelle zu gelangen. Tendenz steigend. Fast dreiviertel dieser Grenzgänger arbeiten in Luxemburg, aber auch Richtung Saarland pendeln täglich Tausende von Menschen, überwiegend aus Lothringen. Verliert ein Grenzgänger seinen Job, muss er sich in seinem Wohnort arbeitslos melden. Dort bekommt er auch Arbeitslosengeld und muss sich der Kontrolle der Behörden unterziehen. Doch das soll sich demnächst ändern.