Corona-Krise Zweiter Anlauf bei Überbrückungshilfen

Saarbrücken · Ab Mitte Oktober können Firmen, die wegen Corona in Not sind, wieder Hilfen beantragen. Das Programm wurde verlängert – und laut Ministerium verbessert.

 Ministerin Anke Rehlinger (SPD) sieht in der Verlängerung des Hilfsprogramms eine Chance für Firmen.

Ministerin Anke Rehlinger (SPD) sieht in der Verlängerung des Hilfsprogramms eine Chance für Firmen.

Foto: BeckerBredel

Bisher waren die Überbrückungshilfen keine Erfolgsgeschichte. Nun gibt es eine bis Jahresende laufende Neuauflage, die Verbesserungen bringen soll. „Überbrückungshilfen 2.0“ nannte dies Saar-Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Die SPD-Politikerin appellierte am Dienstag an die unter der Corona-Krise leidenden Unternehmen, zu prüfen, inwiefern es sich für sie unter den neuen Kriterien lohnt, einen Antrag zu stellen. Denn wer bisher nicht zum Zuge kam, könnte vom veränderten Programm profitieren. Ab Mitte Oktober sollen Anträge möglich sein – wie bisher aber nur indirekt, etwa über Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Anwälte.