Schwierige Lage bei Stahlhütten und Autobauern „Wir sind noch lange nicht über den Berg" – Wie Anke Rehlinger die Krise der Saar-Industrie beurteilt

Exklusiv | Saarbrücken/Berlin · Tausende gingen letzte Woche im Saarland auf die Straße, um für den Erhalt von Jobs in der Industriebranche ein Zeichen zu setzen. Wie Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) die aktuelle Lage bei ZF, Ford und Co. bewertet und wie sie die Überlebenschancen der Unternehmen sieht, hat sie der SZ im Interview verraten.

 Saar-Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) ist davon überzeugt, dass die Industrie im Saarland eine Zukunft hat. Die Weichenstellungen hierfür würden in erster Linie von der kommmenden Bundesregierung gestellt, meint die Sozialdemokratin.

Saar-Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) ist davon überzeugt, dass die Industrie im Saarland eine Zukunft hat. Die Weichenstellungen hierfür würden in erster Linie von der kommmenden Bundesregierung gestellt, meint die Sozialdemokratin.

Foto: dpa/Oliver Dietze

Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hatte das Saarland eine so große Krise in der Industrie: ob nun bei den Stahlhütten, Autobauern wie Ford oder auch Zulieferern wie ZF. Wie stark trifft Sie das persönlich?