Kommentar Corona-Krise ist auch eine Chance für die Brauerei

Die Karlsberg-Brauerei ist durch die Corona-Krise in ein schwieriges Fahrwasser geraten. Niemand kann sagen, ob das Virus auch noch im kommenden Jahr oder sogar länger das Geschehen prägt. Jetzt, wo die Gastronomie- und Hotellerie wieder geöffnet hat, wird auch wieder mehr Fassbier verkauft, was vor allem in den Gasthäusern und Kneipen Umsatz bringt.

 Thomas Sponticcia

Thomas Sponticcia

Foto: SZ/Robby Lorenz

Hoffentlich behalten Karlsberg-Chef Christian Weber und sein Geschäftsführer Markus Meyer Recht, wenn sie sagen, auch eine lang anhaltende Pandemie bringe die Brauerei nicht in eine  existenzgefährdende Lage. Nicht nur für die zahlreichen Beschäftigten, sondern auch für das Saarland wäre das eine Katastrophe, denn Karlsberg gehört auch zu den Aushängeschildern dieses Landes.  Positiv stimmt, dass das Unternehmen die Zeit intensiv nutzt, auch zur Entwicklung neuer Produkte. Das könnte wieder Marktvorteile bringen.