Biertrinker können sich freuen Millionen-Investition soll Karlsberg aus der Corona-Krise führen

Homburg · Die Homburger Karlsberg-Brauerei hat zwei Millionen Euro in neue Technik investiert. Nach Verlusten durch die Pandemie soll die Produktion so noch einmal deutlich verbessert werden. Außerdem plant das Unternehmen einige neue Bier-Produkte.

 Karlsberg-Mitarbeiter Markus Müller überprüft die Zuverlässigkeit und Qualität der neuen Abfüllanlage für Fassbier. Bis zu 200 Fässer können pro Stunde gefüllt werden.

Karlsberg-Mitarbeiter Markus Müller überprüft die Zuverlässigkeit und Qualität der neuen Abfüllanlage für Fassbier. Bis zu 200 Fässer können pro Stunde gefüllt werden.

Foto: Oliver Dietze

Die Manager der Karlsberg-Brauerei haben die durch Corona erzwungene mehrwöchige Schließung der Gastronomie dazu genutzt, um eine wesentliche Verbesserung in der Produktion auf den Weg zu bringen. Diese ermöglicht nach den Worten des Betriebsleiters und ersten Braumeisters Jürgen Zeimetz ab sofort eine noch effizientere, schnellere, kostengünstigere sowie umweltfreundlichere Herstellung von Fassbier. Diese Investition hat sich Karlsberg zwei Millionen Euro kosten lassen. Profitieren wird davon in erster Linie die Gastronomie in der Region, die im großen Stil auf Fassbier setzt. Es sei zudem auch das Ursprungsprodukt einer Brauerei.