Seit halbem Jahr deutscher Brauer-Bund-Präses Flaute gefährdet Brauereien – wie der Karlsberg-Chef dem entgegnen will

Homburg · Sinkender Bier-Konsum, steigende Kosten: Viele Brauereien hat dieser seit Jahren anhaltende Trend bereits das Leben gekostet. Jetzt kommt noch ein geplantes EU-Gesetz hinzu, dass dem Deutschen Brauer-Bund-Präses und Karlsberg-Chef Christian Weber große Sorgen bereitet.

 Zum Wohlsein! Mit diesen Wort wird gern in froher Runde angestoßen. Doch bei denen, die bei den Brauereien Verantwortung tragen, ist die Laune alles andere als rosig. Die Bierbrauer stehen vor einer ganzen Reihe von Problemen.

Zum Wohlsein! Mit diesen Wort wird gern in froher Runde angestoßen. Doch bei denen, die bei den Brauereien Verantwortung tragen, ist die Laune alles andere als rosig. Die Bierbrauer stehen vor einer ganzen Reihe von Problemen.

Foto: dpa/Matthias Balk

Ein Saarländer ist seit einem halben Jahr Präsident des Deutschen Brauer-Bundes (DBB): der Chef der Karlsberg-Brauerei in Homburg, Christian Weber. Wie schon einst sein Vater Richard kümmert sich heute der 44-Jährige um die Belange, Außendarstellung und Lobbyarbeit seiner Kollegen in bundesweit 1500 Unternehmen. Die haben es schwer, wie er in einem Interview mit dem Branchenblatt Lebensmittel-Zeitung sagt. Und einige denken deswegen ans Aufhören.