Fehlende Aufträge machen offensichtlich Maschinenbauer Hydac in Sulzbach schwer zu schaffen. Nachdem für vier Gesellschaften des weit verzweigten Firmengeflechts Vereinbarungen über Kurzarbeit getroffen wurden, zieht die Geschäftsleitung offenbar ein weiteres Register, um Kosten zu sparen. Dabei sollen indirekt die Beschäftigten an Standorten im Saarland zur Kasse gebeten werden. Entsprechende Berichte erhielt die Saarbrücker Zeitung aus dem Umfeld des Familienkonzerns.
Auftragsflaute in Sulzbach Hydac-Beschäftigte werden in unbezahlten Urlaub gedrängt
Exklusiv | Sulzbach · Nicht nur mit Kurzarbeit will die Geschäftsführung bei Hydac der Auftragsflaute entgegnen. Eine weitere Maßnahme sorge für Verunsicherung bei Beschäftigten des Maschinenbauers: Sie sollen unbezahlte Auszeit nehmen. IG Metall bestätigt dies auf Anfrage.
04.09.2024
, 17:18 Uhr