Marktplatz für neue Geschäftsideen Gründer sollen sich in Saarbrücker City vernetzen

Saarbrücken · Im Saarbrücker HDI-Gebäude direkt in der City wurde am Mittwoch das „Co:hub66“ eröffnet. Von hier soll Innovation ausgehen.

 Tim Vollmer, Leiter des neuen Co:hub66, erklärt Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD, rechts) und Besuchern, was man im FabLab des neuen Zentrums machen kann. Dort stehen zum Beispiel 3D-Drucker zur Verfügung.

Tim Vollmer, Leiter des neuen Co:hub66, erklärt Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD, rechts) und Besuchern, was man im FabLab des neuen Zentrums machen kann. Dort stehen zum Beispiel 3D-Drucker zur Verfügung.

Foto: Esther Brenner

Unter dem Motto „Vernetzen, machen, gründen“  ist am Mittwoch das „Co:hub66“ als neuer Ort für Gründer, Kreative und Erfinder, Entwickler und die „traditionelle“, aber innovationsbereite Wirtschaft eröffnet worden. Besucher konnten Konzept und Räumlichkeiten im Erd- und Untergeschoss des HDI-Gebäudes an der Saarbrücker Wilhelm-Heinrich-Brücke bei Rundgängen kennenlernen. Bei der Wortschöpfung steht „Hub“ für „Knotenpunkt“, „66“ nimmt Bezug auf die Postleitzahl des Saarlandes. Und bei „co“ geht es um Kooperation und Vernetzung. „Diese Initiative ist eine Einladung an alle, die eine gute Idee haben“, warb Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) für den neuen „Marktplatz der Chancen“, den das Land in den kommenden zwei Jahren mit einer Million Euro fördert.

Partner des Co:hub66 sind das K8 Institut für strategische Ästhetik, die Standort-Fördergesellschaft Saaris mit ihrem Projekt Dock 11 zur Förderung der Kreativwirtschaft und neuer Initiativen zur Förderung der Außenwirtschaft und Internationalisierung saarländischer Start-ups. Außerdem ist  die Saarländische Investitionskreditbank SIKB vor Ort sowie die Scoop eG, eine Genossenschaft zur Entwicklung kreativer Geschäftsmodelle.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort