Nur Signalwirkung Rehlingers Ford-Rettungsversuch in den USA war von vornherein eine Mission Impossible

Saarlouis · Mehr als Signalwirkung konnte Anke Rehlingers Blitzbesuch im Ford-Hauptquartier in Dearborn kaum haben. Die Zukunft des Werks in Saarlouis bleibt ungewiss.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

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Foto: BeckerBredel

Im Grunde war es von vorneherein eine Mission Impossible für Saar-Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Wirtschaftsminister Jürgen Barke: Hätte die kleine SPD-Delegation aus dem Ford-Hauptquartier in Dearborn wirklich Substanzielles pro Saarlouis mitgebracht, hätte dagegen sogar Tom Cruise mit seinen Film-Tricks alt ausgesehen. Es wäre ein Wunder gewesen. Trotzdem war der Transatlantik-Trip schon wegen seiner Signalwirkung so wichtig wie richtig. Eine Regierungschefin, die nicht alles versucht, um Tausende Arbeitsplätze, zu sichern, wäre eine völlige Fehlbesetzung. Es ging also bei diesem Flug ums Land und um die Jobs in Saarlouis. Aber eben auch um das politische Standing der neuen SPD-Landesregierung.