Beim US-Autobauer Ford zeichnet sich nach SZ-Informationen offenbar eine erste Standortentscheidung für die Zukunft der europäischen Werke ab. Demnach soll in Köln ein Elektroauto-Modell gebaut werden. Das Fahrzeug wird dort zwar seit einiger Zeit entwickelt – auf Basis der Elektroauto-Plattform des ID3 von VW. Damit war aber noch nicht beschlossene Sache, wo es gefertigt wird. Als Investitionssumme für den Umbau des Kölner Werks werden Beträge zwischen 700 Millionen und 1,1 Milliarden Euro genannt. Möglicherweise wird eine Entscheidung im Januar bekanntgegeben. Auch scheint Ford in das rumänische Werk in Kraiova investieren zu wollen. Dort soll angeblich der Kleintransporter Transit gebaut werden. Ford äußerte sich am Donnerstag offiziell nicht zu den mutmaßlichen Entscheidungen. „Das wollen wir nicht kommentieren“, sagte eine Sprecherin.
Standortentscheidungen Ford will wohl in Köln E-Autos bauen - Was wird aus Werk in Saarlouis?
Saarlouis · Erste Entscheidungen von Ford über die Zukunft der europäischen Werke zeichnen sich ab. Doch was wird aus dem Werk in Saarlouis?
26.11.2020
, 18:05 Uhr