Die Zunft der Serienunternehmer kennt man vornehmlich aus den USA. Sie gründen eine Firma, machen sie in wenigen Jahren groß und verkaufen sie dann, um mit dem Erlös wiederum eine neue Firma zu gründen oder in andere Unternehmen zu investieren. Auch hierzulande wird dieses Geschäftsmodell immer populärer – und einer, der sich dieser Art zu wirtschaften verschrieben hat, ist Boris Pfeiffer. Der 50-jährige Saarländer ist kürzlich vom Wirtschaftsmagazin Entrepreneur zu einem der „20 Tech Leaders in Europe to Follow“ gekürt worden. Also einem Unternehmer der Tech-Branche, den man im Auge behalten sollte. Sein Unternehmen Riddle, das er im siebten Jahr betreibt, ist eine Quiz- und Marketingplattform. Riddle liefert jedoch keine eigenen Inhalte, sondern stellt seinen Kunden den Bausatz dafür bereit. Zu diesen Kunden gehören etwa Nachrichtenportale wie die BBC, Sportvereine wie der US-amerikanische Footballverein San Francisco 49ers oder der Energy-Drink-Hersteller und Sport-Sponsor Red Bull.