Debatte in Saarbrücken Wie Experten mit der Energiepolitik der Bundesregierung abrechnen

Saarbrücken · Noch gibt es keine Alternative, um die Gaslieferungen aus Russland abzustellen und durch andere Herkunftsländer zu sichern. Gleichzeitig bleibt die Bundesregierung bei der Abkehr von hiesigen geförderten fossilen Brennstoffen wie Braunkohle. Funktioniert diese Politik in der Energiekrise?

 Energiewende in Deutschland: Während die Abhängigkeit von Gas aus Russland beendet werden soll, aber noch keine Alternativen im gleichen Umfang zur Verfügung stehen, bleibt die Bundesregierung unter anderem bei der Abkehr von Braunkohle wie hier in Jänschwalde.

Energiewende in Deutschland: Während die Abhängigkeit von Gas aus Russland beendet werden soll, aber noch keine Alternativen im gleichen Umfang zur Verfügung stehen, bleibt die Bundesregierung unter anderem bei der Abkehr von Braunkohle wie hier in Jänschwalde.

Foto: dpa/Patrick Pleul

An der deutschen Energiepolitik ließ sie kein gutes Haar, die Diskussionsrunde, die sich bei der Union-Stiftung in Saarbrücken unter der Moderation von SZ-Chefredakteur Peter Stefan Herbst zum Energiegipfel zusammengefunden hatte: Professor Klaus Töpfer (CDU), früherer Bundesumweltminister, Utz Claassen, ehemaliger Vorstandschef des Energieversorgers EnBw, und Ralf Levacher, Geschäftsführer der Stadtwerke Saarlouis und Landesvorsitzender des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU).