Über Saarbrücken und Homburg zwischen Trier und Kaiserslautern Neue Züge im Saarland unterwegs

Saarbrücken · Ab dem 15. Dezember fahren auf den Regionalbahnlinien RB71 und 70 auf der Strecke Trier-Saarbrücken-Homburg-Kaiserslautern neue Bahnen.

 Die neuen Züge der Deutschen Bahn fahren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde.

Die neuen Züge der Deutschen Bahn fahren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde.

Foto: Deutsche Bahn AG/Tom Gundelwein

Die ersten Gäste konnten sich schon ein Bild von den neuen Zügen machen. Auf einer Sonderfahrt am Freitag von Saarbrücken nach Merzig haben Verkehrsministerin Anke Rehliner (SPD), Frank Klingenhöfer, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Mitte, und Thorsten Müller, Verbandsdirektor des Zweckverbands SPNV Nord, die neuen Fahrzeuge präsentiert.

25 Züge vom Typ Coradia Continental (Baureihe 1140) des französischen Herstellers Alstom werden ab dem 15. Dezember auf den Regionalbahnlinien RB 71 und 70 auf der Stecke zwischen Trier und Kaiserslautern über Saarbrücken und Homburg eingesetzt. Dafür wurden rund 150 Millionen Euro investiert, teilte das Wirtschaftsministerium mit.

Die vierteiligen Züge fahren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde und sind mit 206 Sitzen ausgestattet. In den Waggons gibt es Steckdosen, Videos, kostenfreies Wlan und eine Fahrgast­information mit Echtzeitinformationen zum Fahrplan und Anschlüssen, wirbt die Deutsche Bahn.

 In den Waggons soll es Steckdosen und kostenfreies Wlan geben.

In den Waggons soll es Steckdosen und kostenfreies Wlan geben.

Foto: Deutsche Bahn AG/Tom Gundelwein

Barrierefreiheit sei ein bedeutender Faktor für die Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel, meint Verkehrsministerin Rehlinger. „Uns war es wichtig, dass wir ausreichend Platz für Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen in den Fahrzeugen bieten.“ Der Fußboden im Fahrgastraum sei ebenerdig. Der niveaugleiche Einstieg mit 800 Millimetern Höhe und Spaltüberbrückung sei an den meisten Bahnhöfen gewährleistet.

Instandgehalten werden die Fahrzeuge im Werk Trier der DB Regio Mitte, heißt es in der Ministeriums-Mitteilung. Dort werden ab Dezember auch einige Fahrzeuge als Dienstleistung für die Vlexx GmbH gewartet, heißt es weiter.

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