Autozulieferer Corona macht Eberspächer in Neunkirchen zu schaffen (aktualisiert)

Neunkirchen/Esslingen · Der schwere Weg der Sanierung beim Autozulieferer Eberspächer in Neunkirchen schien 2019 geschafft. Dann kam die Corona-Krise.

 Zum Schutz der Mitarbeiter vor Corona-Virus hat Eberspächer in Neunkirchen Trennwände aufgebaut.

Zum Schutz der Mitarbeiter vor Corona-Virus hat Eberspächer in Neunkirchen Trennwände aufgebaut.

Foto: Eberspächer

Wie alle Autozulieferer hat die Corona-Krise Eberspächer mit Wucht getroffen. Auch das Neunkircher Abgastechnik-Werk blieb nicht verschont. Die Bilanz des vergangenen Jahres wirkt da wie ein Blick in ferne Zeiten. „Noch nie war der Kontrast zwischen Vorjahr und Geschäftsverlauf des laufenden Jahres so drastisch“, sagte Martin Peters, geschäftsführender Gesellschafter des Esslinger Familienunternehmens, am Dienstag. „2019 verlief erfolgreich und über unseren Erwartungen und auch besser als der Branchendurchschnitt“: mit einem Umsatzwachstum von 7,7 Prozent auf knapp fünf Milliarden Euro und einer Steigerung des Gewinns um 8,8 Prozent auf über 58 Millionen Euro.