Forschungsnetzwerk „Umsenauto“ bewilligt Saarländische Unternehmen forschen an Umfeldsensoren

Saarbrücken · Das Bundeswirtschaftsministerium hat das Forschungsnetzwerk „Umsenauto“ bewilligt. Ziel des Netzwerkes ist es, Lösungen und Ideen für die Inbetriebnahme und Absicherung von Umfeldsensoren autonomer Fahrzeuge zu entwickeln.

 Fahrzeuge werden mithilfe von Umfeldsensoren zunehmend automatisiert.

Fahrzeuge werden mithilfe von Umfeldsensoren zunehmend automatisiert.

Foto: dpa/Daniel Naupold

Das hat die Unternehmensberatung Dorucon mit Sitz in Saarbrücken mitgeteilt. Dorucon wird das Netzwerkmanagement übernehmen. Die Entwicklung hin zum autonomen Fahren mache die Forschung immer wichtiger, jede Fehlfunktion könne einen tödlichen Unfall bewirken. Im Frühjahr ist zwischen dem Saarland, Luxemburg, der Region Metz in Frankreich das erste internationale Testgebiet für autonomes Fahren in Europa gestartet.

Der Mitteilung zufolge besteht das Netzwerk aus 16 Partnern, darunter das Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (Zema), das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI) und Unternehmen wie Daimler vorwiegend aber kleine und mittelständische Unternehmen. Das Netzwerk will die regionale und europäische Wettbewerbsfähigkeit der Automobilzulieferer im Beneluxraum verstärken. Denn die Zulieferer aus den Regionen Saarland, Rheinland-Pfalz, Wallonien, Lothringen und Luxemburg seien zusammen für rund 140 000 Jobs verantwortlich.

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