Großer Railport in Homburg geplant Ein Umschlagplatz für Waren aus aller Welt

Exklusiv | Kirkel/Homburg · Das saarländische Unternehmen Bahnlog will in Homburg ein Schienenlogistik-Zentrum errichten. Nun liegen alle Genehmigungen vor.

 Firmengründer Jörg Michael Fries will 5,5 Millionen Euro in den 60 Hektar großen und zwei Kilometer langen Railport investieren. Dort sollen komplette Güterzüge ihre Container auf Lkw umladen können – und umgekehrt.

Firmengründer Jörg Michael Fries will 5,5 Millionen Euro in den 60 Hektar großen und zwei Kilometer langen Railport investieren. Dort sollen komplette Güterzüge ihre Container auf Lkw umladen können – und umgekehrt.

Foto: Engel

Die Firma Bahnlog will ihr Gelände auf dem ehemaligen Zollbahnhof und Gleisbauhof Homburg zu einem komplett neuen Schienenlogistik-Zentrum (Railport) umbauen. Auf dem mehr als 60 Hektar großen Areal soll künftig das Umladen von Containern auf Güterzüge – und umgekehrt auf Lkw – in großem Stil stattfinden. Das sagte der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens, Jörg Michael Fries, unserer Zeitung. Insgesamt will er rund 5,5 Millionen Euro in den neuen Railport investieren. „Die Planungen für diesen Container-Umschlagplatz laufen seit neun Jahren. Erst jetzt haben wir alle Genehmigungen beisammen.“