Saar und Pfalz gehen neue Wege in der Erwachsenenbildung

Homburg/Zweibrücken. Die Evangelische Akademie des Saarlandes und die Protestantische Landeskirche der Pfalz wollen künftig in der Erwachsenenbildung enger zusammenarbeiten. Dies wurde auf einer Tagung im Dekanat Zweibrücken, zu dem der Homburger Stadtteil Einöd und das Bliestal gehören, vereinbart

Homburg/Zweibrücken. Die Evangelische Akademie des Saarlandes und die Protestantische Landeskirche der Pfalz wollen künftig in der Erwachsenenbildung enger zusammenarbeiten. Dies wurde auf einer Tagung im Dekanat Zweibrücken, zu dem der Homburger Stadtteil Einöd und das Bliestal gehören, vereinbart. Federführend für die pfälzische Seite ist die Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft in Kaiserslautern in enger Zusammenarbeit mit den Dekanatsbildungsbeauftragten in Zweibücken, erklärte Winfried Frank, Referent für Erwachsenbildung und für Sonder-Projekte. Die Akademieleiterin Johanna Wittmann und Studienleiter Hans-Herrmann Bendzulla betonten, dass dem Saarpfalz-Kreis "als Schnittmenge zwischen Rhein und Saar" eine besondere Bedeutung zukomme. Schwerpunkte sollen Sprachseminare und Exkursionen zum Thema Frankreich mit besonderem Augenmerk auf Lothringen und Elsass sein. Ebenfalls soll der Zugang zum Online-Angebot der beiden Institutionen ermöglicht werden. Auch das gegenseitige Hinweisen auf Termine soll zum Alltag werden. Grundlage für diese neue gemeinsame Offensive seien gegenseitige und regelmäßige Treffen, betonten der Zweibrücker Dekan Peter Butz und der Beiratsvorsitzende der Akademie, Hartmut Richter. Das Zweibrücker Industrieunternehmen Pallmann habe sich bereit erklärt, in diesem Jahr an einem neuen Projekt über "christlich-ethisches Handeln in der Wirtschaft" mitzumachen. jkn

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