Saar-Sozialgerichte haben mehr Arbeit bekommen

Saarbrücken. Die Sozialgerichte im Saarland haben im vergangenen Jahr mehr Verfahren als 2009 bearbeiten müssen. Wie das Sozialgericht des Saarlandes der SZ jetzt mitteilte, stieg der Bestand an unerledigten Verfahren von 4569 am Ende des Jahres 2009 auf 5042 am Ende vergangenen Jahres

Saarbrücken. Die Sozialgerichte im Saarland haben im vergangenen Jahr mehr Verfahren als 2009 bearbeiten müssen. Wie das Sozialgericht des Saarlandes der SZ jetzt mitteilte, stieg der Bestand an unerledigten Verfahren von 4569 am Ende des Jahres 2009 auf 5042 am Ende vergangenen Jahres. Im Jahr 2010 gingen demnach 5404 neue Verfahren, in denen es um Ansprüche bei Hartz-IV-Empfängern, um Bezieher von Versorgungsleistungen oder um Auseinandersetzungen mit Krankenkassen und Krankenhäusern ging, beim Sozialgericht für das Saarland in der Saarbrücker Egon-Reinert-Straße ein. Auch die Zahl der unerledigten Hartz-IV-Verfahren stieg um mehr als 100 an.Beim Landessozialgericht sind 2010 insgesamt 516 neue Berufungsverfahren eingegangen und 715 Berufungsverfahren erledigt worden, wie Justizamtsrat Herbert Rosner mitteilte. Damit hat das Landessozialgericht den Rückstau verkleinert. dik

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