Zwei Luxusprobleme in Einöd

Homburg. Fußball-Landesligist SpVgg. Einöd-Ingweiler hat im Moment Luxusprobleme. Frank Rothfuchs, Trainer des Tabellenführers der Landesliga Nordost, hofft, dass seinem Team die ungewohnte Tabellenposition nicht zu Kopf steigt. "Wir dürfen das genießen, aber zum Abheben haben wir nach zwei Siegen noch keinen Grund", stellt er fest

 Einöds Torjäger Pasquale Varsalone (rechts). Foto: Schanding

Einöds Torjäger Pasquale Varsalone (rechts). Foto: Schanding

Homburg. Fußball-Landesligist SpVgg. Einöd-Ingweiler hat im Moment Luxusprobleme. Frank Rothfuchs, Trainer des Tabellenführers der Landesliga Nordost, hofft, dass seinem Team die ungewohnte Tabellenposition nicht zu Kopf steigt. "Wir dürfen das genießen, aber zum Abheben haben wir nach zwei Siegen noch keinen Grund", stellt er fest. Da kommt es ganz gelegen, dass mit dem sonntäglichen Gast FV Eppelborn II (15 Uhr, Kunstrasenplatz Karl-Leibrock-Straße) eine Mannschaft kommt, gegen die erneut höchste Aufmerksamkeit gefordert ist. Denn im Eppelborner Landesligateam stehen Spieler, die auch schon in der Saarlandliga Erfahrung gesammelt haben und sich über Einsätze in der Reserve nach oben spielen wollen. Rothfuchs: "Sie haben immer ein paar Kräfte aus dem erweiterten Kader der Ersten dabei, aber wir haben auch im Vorjahr beide Spiele gewonnen." Besonders glücklich ist Rothfuchs über seinen Sturm. "Dort haben wir im Moment eine optimale Position", ist Rothfuchs froh, dass sich nicht alles auf Goalgetter Pasquale Varsalona konzentriert. Der Ormesheimer traf wieder fünf Mal in zwei Spielen, wandelt somit auf seinen breitgetretenen Pfaden des Vorjahres, als er mit 36 Treffern bester Liga-Torschütze wurde. In Bliesmengen-Bolchen stand Abdelillah Settah dem Italiener in nichts nach. Er erzielte drei Treffer, während Varsalona "nur" ein Mal traf. Einöd ging beim Meisterschafts-Mitfavoriten in der ersten Minute in Führung, was sich Frank Rothfuchs für Sonntag erneut wünscht. "Wir haben Potenzial genug." Personell sind alle Kräfte an Bord, von der Stammbesetzung droht niemand auszufallen. Ein weiteres Luxusproblem der Spielvereinigung. hfr

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