Wintereinbruch blieb ohne große Auswirkungen

Homburg/Bexbach/Kirkel. Vor allem die Kinder dürften ihn wohl sehnsüchtig erwartet haben, konnten doch zumindest in Teilen des Landes die Schlitten wieder aus den Kellern geholt und auch Schneemänner gebaut werden. Den Autofahrern allerdings dürfte es weniger gefallen haben: General Winter hat sich zu Wort gemeldet

Homburg/Bexbach/Kirkel. Vor allem die Kinder dürften ihn wohl sehnsüchtig erwartet haben, konnten doch zumindest in Teilen des Landes die Schlitten wieder aus den Kellern geholt und auch Schneemänner gebaut werden. Den Autofahrern allerdings dürfte es weniger gefallen haben: General Winter hat sich zu Wort gemeldet. Der erste Wintereinbruch des Winters 2008/2009 mit Schnee und eisglatten Straßen, verbunden mit stürmischen Winden, kam am Wochenende und ist ausgestanden. Er blieb, so die Polizei-Bezirksinspektion Homburg gestern Abend auf Anfrage, in Homburg, Bexbach und Kirkel ohne Auswirkungen. "Witterungsbedingt ist absolut nichts Nennenswertes passiert auf den Straßen", hieß es seitens der Polizei gestern. Offensichtlich hatten die Räumdienste beim ersten Einsatz des Jahres die Situation im Griff. Auch die Autofahrer hatten ihre Fahrweise wohl der veränderten Verkehrssituation angepasst und Winterreifen aufgezogen. Nur einen Vorfall hatte die Homburger Polizei gestern zu vermelden: Auf schneeglatter Fahrbahn ist am vergangenen Samstag um 4.45 Uhr ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug auf der A8 zwischen den Ausfahrten Einöd und Limbach offenbar ins Schleudern geraten und von der Fahrbahn abgekommen. Wie die Polizei weiter mitteilt, landete der Wagen in der Leitplanke. Der Pkw-Fahrer konnte aber offensichtlich doch weiterfahren, da die von einem Unfallzeugen alarmierten Beamten beim Eintreffen zwar kein Fahrzeug, aber Schleuderspuren feststellen konnten. Schäden an der Leitplanke habe es nicht gegeben, so die Polizei weiter. Man darf jetzt gespannt sein, wie sich das Winterwetter weiter entwickelt. Die Meteorologen gehen davon aus, dass die Niederschläge heute weniger werden und die Temperaturen tagsüber wieder die Vier-Grad-Marke erreichen können. rs/ust

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