Von der Merburg zur Homburg: Zwei Adelssitze im Wandel der Zeiten

Homburg. Am Mittwoch, 29. Oktober, hält der Deutsche Frauenring um 19.30 Uhr im Café "Frauenzimmer" im Trakt 1 des BBZ, Eingang Karlstraße, in Homburg einen Vortrag zum Thema "Von der Merburg zur Homburg - zwei Homburger Adelssitze im Wandel der Zeiten"

Homburg. Am Mittwoch, 29. Oktober, hält der Deutsche Frauenring um 19.30 Uhr im Café "Frauenzimmer" im Trakt 1 des BBZ, Eingang Karlstraße, in Homburg einen Vortrag zum Thema "Von der Merburg zur Homburg - zwei Homburger Adelssitze im Wandel der Zeiten". Der Homburger Referent Stefan Ulrich arbeitet als Bauhistoriker vornehmlich im Bereich Burgen- und Festungsforschung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Burgen im südwestdeutschen Bereich. Der Vortrag spannt den Bogen von der ersten hochmittelalterlichen Burg im heutigen Homburg, der Merburg in Kirrberg, bis zu der namensgebenden Homburg (Hohenburg) über der Stadt. Weil der Merburg im Lambsbachtal nur eine kurze Lebensdauer vom elften bis ins 13. Jahrhundert beschieden war, konnte sie ihre Grundform bis zum heutigen Tage weitgehend bewahren. Die kleine polygonale Anlage lag auf einem Felsklotz über dem ehemaligen Meerwoog und besaß neben der Ringmauer einen Bergfried sowie ein steinernes Wohngebäude. Dagegen entwickelte sich die Homburg im Laufe von mehr als 800 Jahren von einer kleinen Felsenburg über ein Renaissance-Bergschloss der Grafen von Nassau-Saarbrücken zur barocken Großfestung unter dem französischen Festungsbaumeister Sebastien de Vauban und zuletzt zur beeindruckenden Ruine unserer Tage. red Infos unter Tel. (06848) 264.

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