Kommentar Unglaubliche Zustände im Rathaus

Wenn man auf die Waagschale legt, was derzeit zu den Zuständen im Homburger Rathaus zwischen  2013 und 2016 durchsickert, dann könnte man glauben, dass dort unglaubliche Zustände herrschten. Transparenz fehlte wohl ebenso wie Kontrolle.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

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Foto: dpa/Jens Kalaene

Die Detektiv-Affäre erscheint in diesem Licht immer weniger als einmaliger Ausrutscher. Viele haben womöglich über einen längeren Zeitraum weggeschaut und ihre Arbeit nicht so erledigt, wie sie es laut Anstellungsvertrag hätten tun müssen. Die aktuelle Stadtverwaltung muss die ganzen Probleme nun aufarbeiten und abstellen. In manchem Fall könnten Gerichte das letzte Wort haben. Und feststellen, ob hier vorsätzlich gehandelt wurde oder einfach nur schlampig und dilettantisch. Sicher scheint eins: Für den Steuerzahler war das alles ganz schön teuer.

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