Unerträglicher Lärm der Fahrgeschäfte

WurstmarktUnerträglicher Lärm der FahrgeschäfteZu "Die Kirkeler Wurst ist Kult", SZ vom 7./8. August:Jedes Jahr aufs Neue findet im dicht bebauten Wohngebiet in der Ortsmitte von Kirkel-Neuhäusel der Wurstmarkt statt

WurstmarktUnerträglicher Lärm der FahrgeschäfteZu "Die Kirkeler Wurst ist Kult", SZ vom 7./8. August:Jedes Jahr aufs Neue findet im dicht bebauten Wohngebiet in der Ortsmitte von Kirkel-Neuhäusel der Wurstmarkt statt. Dabei leiden die Anwohner des Festplatzes nicht nur während der Festtage von Freitag bis Dienstag unter dem Krach, sondern müssen auch die tagelangen, lautstarken Aktivitäten während des Aufbaus und Abbaus der Festeinrichtungen erdulden. Inzwischen haben sich viele Anwohner des Marktplatzes zu einer Interessengemeinschaft zusammengefunden, die versucht, die Lärmbelästigungen im Rahmen der gesetzlichen Grenzen, welche die Verordnung zum Schutz vor Geräuschimmissionen setzt, erträglich zu gestalten. Leider blieben offizielle Schreiben diesbezüglich an den Veranstalter des Festes, an den Ortsvorsteher von Kirkel-Neuhäusel und an das Ordnungsamt der Gemeinde bisher ohne erkennbare Resonanz auf die Beschwerden der Anwohner. Erst die Einschaltung der Polizei führte an zwei Tagen zu einer zeitweisen Verminderung des unerträglichen Lärms durch die Zeltveranstaltungen und die Fahrgeschäfte. Daher kann man über den Satz von Frau Maack in ihrem Artikel "Die Kirkeler Wurst ist Kult": " Selbst Anwohner, die unter Krach und Gerüchen zu leiden haben, wagen es nicht, sich offiziell zu beschweren " nur den Kopf schütteln. Die Interessengemeinschaft wird auf jeden Fall weiterhin versuchen, den Veranstalter und die Verwaltung der Gemeinde Kirkel daran zu erinnern, dass die Anwohner des Marktplatzes des Erholungsortes Kirkel alle gesetzlichen Möglichkeiten für ein erträgliches Leben während des Kirkeler Wurstmarktes ausschöpfen werden. Heinz-Jürgen Maier, Kirkel-Neuhäusel

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