Streit um dieBeschilderung in Einöd

Streit um dieBeschilderung in EinödZu "Die Situation ist inzwischen eskaliert" über die Sitzung des Ortsrates Einöd, SZ vom 7

Streit um dieBeschilderung in EinödZu "Die Situation ist inzwischen eskaliert" über die Sitzung des Ortsrates Einöd, SZ vom 7. März: Im SZ-Bericht über die Sitzung des Ortsrates Einöd wird der Fraktionssprecher der SPD wie folgt zitiert: "Wenn wir den jetzigen Zustand (gemeint sind die neuen Plakatwände und die uneinheitlichen Werbeschilder) so tolerieren, und wenn dann jeder an seiner Hauswand nach eigenem Geschmack Werbetafeln anbringt, dann sieht das Dorf bald absolut unmöglich aus." Diese Aussage klingt geradezu zynisch. War doch gerade er es, der jahrelang für den "wilden Schilderwald" in Bezug auf die Verkehrsbelastung durch Einöd mitverantwortlich war - wie man sieht bis heute erfolglos. Anstatt die in der heutigen Zeit stark belasteten und um ihre Existenz kämpfenden Gewerbetreibenden zu unterstützen (würde dem Fraktionssprecher in seiner Funktion als Stadtratsmitglied sicherlich gut anstehen), erschwert er unnötigerweise noch deren Überlebenskampf. Es gibt gewiss in der jetzigen Zeit ganz andere Probleme, als Hinweisschilder von Gewerbetreibenden an Hauswänden zu verhindern. Leider müssen noch viele Bürger ihr Einkommen in der freien Wirtschaft verdienen und können nicht auf sichere Beamtenbesoldungen zählen, die bekanntlich auch von Gewerbetreibenden mitfinanziert werden. Zum Glück sind ja dieses Jahr Wahlen, und es liegt an den Gewerbetreibenden und deren Mitarbeiter, darüber nachzudenken, wo sie ihre Kreuze machen. Frank Nesselberger, Homburg

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