St. Ingberter wehrt sich gegen betrügerische Internet-Masche

St. Ingbert. Immer kommt es zu versuchten oder vollendeten Betrügereien im Internet, von einem aktuellen Beispiel berichtet die St. Ingberter Polizei. So hat am Freitag ein St. Ingberter Anzeige wegen versuchten Betruges erstattet

St. Ingbert. Immer kommt es zu versuchten oder vollendeten Betrügereien im Internet, von einem aktuellen Beispiel berichtet die St. Ingberter Polizei. So hat am Freitag ein St. Ingberter Anzeige wegen versuchten Betruges erstattet. Der Mann war von einem Rechtsanwalt Olaf Tank aus Osnabrück im Auftrag einer Firma Content Services Limited (CSL) mit einem Überweisungsschein zur Zahlung von 138 Euro inklusive Mahngebühr aufgefordert worden. In diesem Schreiben war nach Angaben der Polizei auch davon die Rede, dass ihm bereits eine Rechnung und eine spätere Mahnung zugegangen seien, weil er angeblich im Internet einen Vertrag unter opendownload.de abgeschlossen habe. Da ihm jedoch diese Internetseite unbekannt war, er auch weder eine Rechnung, noch eine Mahnung erhalten hatte, leistete er keine Zahlung und informierte sich im Internet, wo in solchen Fällen immer wieder Warnhinweise zu betrügerischen Firmen und Personen zu finden sind. Auf "geradezu nachahmenswerte Weise", so die Polizei, schickte der St. Ingberter dem Inkasso-Rechtsanwalt dann einen Widerspruch per Mail und Einschreiben mit Rückschein. Einen Musterbrief zum Widerspruch vor ungerechtfertigten Zahlungsaufforderungen fand er übrigens auf der Internetseite der Verbraucherzentrale unter www.vz-saar.de. Die Verbraucherzentrale ist auch Anlaufstelle für Informationen bei solchen Vorkommnissen. schet

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