Wichtige Teile für Beatmungsgeräte Feinstarbeit „made in Homburg“

Homburg · Das Unternehmen Kadia fertigt am Standort Homburg wichtige Teile für Beatmungsgeräte für Kunden in Deutschland, Japan und den USA.

 Um die Bauteilversorgung von Beatmungsgeräten zu sichern, arbeitet die Lohnfertigung bei Kadia in Homburg nach vorgegebenen Hygienevorschriften und Abstandsregeln in drei Schichten.

Um die Bauteilversorgung von Beatmungsgeräten zu sichern, arbeitet die Lohnfertigung bei Kadia in Homburg nach vorgegebenen Hygienevorschriften und Abstandsregeln in drei Schichten.

Foto: Johannes Wosilat/Kadia/Johannes Wosilat

Die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass bei Kadia, Spezialist für feinste Bauteile, derzeit die Maschinen nicht still stehen. Am Standort Homburg werden hochpräzise Bauteile für Beatmungsgeräte in der Intensivmedizin hergestellt. „Wegen der großen Nachfrage mussten wir auf Drei-Schicht-Betrieb umstellen, um die Herstellung der dringend benötigten Geräte zu unterstützen“, wie Geschäftsführer Henning Klein sagt. Derzeit sei die Auslastung gut. Das Unternehmen Kadia mit Sitz in Nürtingen hat sich international einen Namen gemacht als Spezialist für Hontechnologie, ein High-End-Verfahren zur Metallbearbeitung für exakte Bohrungen. Der Name „Honen“ leitet sich vom englischen „to hone“ ab, wetzen, schleifen.