SPD unterstützt die Akademie

St. Ingbert. Im ehemaligen Karlsbergsaal in der Kohlenstraße hat SPD-Mitglied Monika Rohe noch rauschende Fastnachts-Feiern erlebt. Heute befindet sich dort die ASW-Berufsakademie mit neu eingerichteten Unterrichtsräumen und Büros. Geschäftsführer Bernd W

 Die Akademie der Saarwirtschaft plant in ihrem Gebäude in der St. Ingberter Kohlenstraße Investitionen in die Pausen- und Kommunikationsräume. Foto: SZ

Die Akademie der Saarwirtschaft plant in ihrem Gebäude in der St. Ingberter Kohlenstraße Investitionen in die Pausen- und Kommunikationsräume. Foto: SZ

St. Ingbert. Im ehemaligen Karlsbergsaal in der Kohlenstraße hat SPD-Mitglied Monika Rohe noch rauschende Fastnachts-Feiern erlebt. Heute befindet sich dort die ASW-Berufsakademie mit neu eingerichteten Unterrichtsräumen und Büros. Geschäftsführer Bernd W. Funk und Andreas Metz, der Studienleiter Technik der ASW erläuterten bei einem Informationsbesuch den Mitgliedern der SPD-Stadt- und Ortsratsfraktionen sowie der SPD West das derzeitige Studienangebot. Neben vier Bachelor-Studiengängen (Betriebswirtschaft, Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen) bietet die ASW auch Weiterbildungen zum Fachwirt an. Über 150 Ausbildungsunternehmen aus dem Saarland und vor allem aus Südwestdeutschland schicken über 500 Studierende nach St. Ingbert. Mit dem bisherigen Wachstum und einer geplanten Expansion der ASW seien weitere Investitionen verbunden. Ausbildungsunternehmen und Studierende hätten hohe Anforderungen an die Räumlichkeiten und an das Ambiente, so Geschäftsführer Funk. Die ASW beabsichtigt daher, in dem Gebäude in der Kohlenstraße rund 170 000 Euro für Kommunikations- und Pausenräume zu investieren. Darüber hinaus besteht nach SPD-Angaben ein großes Interesse der ASW, die Nutzung von Räumen in der Ludwigschule im Rahmen einer langfristigen Mietregelung auszuweiten. "Studierende in der Ludwigschule dürfen aber nicht ein Zweite-Klasse-Gefühl entwickeln", wies Andreas Metz auf die in diesem Gebäude notwendigen Sanierungen hin. Stadtratsmitglied Ursula Hager konnte auf die erfolgreiche Durchsetzung des Antrags der SPD-Fraktion hinweisen, der dafür sorgt, dass sich die Stadtverwaltung kurzfristig um eine umfassende Modernisierung und Sanierung der Ludwigschule kümmert.Zudem ist nach Ansicht der St. Ingberter SPD zu prüfen, ob Maßnahmen in der Ludwigsschule auch durch den Investitionsschwerpunkt Bildung im Rahmen des Konjunkturpaketes II gefördert werden können. Durch eine Modernisierung der Sanitäranlagen und der Flure sowie eine energetische Sanierung und eine Neugestaltung der Außenanlagen, mit der auch die Stellplatzflächen an der Schule neu geordnetet würden, sei eine moderne und zukunftsfähige Nutzung des Schulgebäudes möglich. Die SPD-Mitglieder sicherten der ASW ihre Unterstützung zu, durch langfristige Nutzungsverträge und Investitionen in der Ludwigschule die beiden Standorte der ASW in St. Ingbert zu sichern. "Ein weiterer Verlust einer überörtlich bedeutenden Bildungseinrichtung nach der Schließung des Bildungszentrums der Bundesagentur für Arbeit", so Sven Meier, Sprecher der SPD West, "muss verhindert werden!" red

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