Schwimmbadpreise SPD: Bad darf nicht in seiner Existenz gefährdet werden

Blieskastel · (ert) Das Blieskasteler Schwimmbad darf nicht in seiner Existenz gefährdet werden. Das hat die SPD nach der Aufsichtsratssitzung der Freizeitzentrum GmbH erklärt. Wie berichtet, war die Entscheidung über eine neue Preisgestaltung im Schwimmbadbereich nach einem mehrheitlichen Abstimmungsergebnis vertagt worden Die saftige Preiserhöhung zum 1. Juli dieses Jahres bleibt bestehen (siehe neben stehenden Text). Die SPD-Aufsichtsratsmitglieder Annette Weinmann, Ellen Kugel und Marius Hittinger hatten beantragt, die Anpassung der Eintrittsgelder im Schwimmbadbereich nochmals im Aufsichtsrat zu behandeln. Sie befürchten, dass die massive Eintrittspreiserhöhung beim Schwimmbad zu wesentlichen Einnahmeausfällen führen wird. „Die Zahlen in der ersten Ferienwoche zeigen, dass bereits ein erheblicher Rückgang der Besucher zu verzeichnen ist. Die Reaktion der bisherigen Kunden durch eine Unterschriftenliste und die heftigen Proteste in der letzten Zeit, lassen keine Änderung mehr bei der Besucherzahl in der Sommerzeit und Freibadsaison erwarten“, so SPD-Aufsichtsratsmitglied Annette Weinmann. Der Vergleich der Eintrittspreise mit benachbarten Bädern zeige, dass das Kombibad und insbesondere das Freibad nicht mehr konkurrenzfähig seien. Die Eintrittspreise lägen um teilweise bis zu 100 Prozent höher als in vergleichbaren Schwimmbädern für Kurzzeitbesucher. Auch für Schüler sei das Freibad in der Ferienzeit mit 60 Euro unangemessen teuer. Die Familienkarte sei von 12,50 auf 20 Euro erhöht worden. Dieser Betrag mit der Erhöhung um 60 Prozent sei nicht mehr als soziale Preisgestaltung zu bezeichnen.

(ert) Das Blieskasteler Schwimmbad darf nicht in seiner Existenz gefährdet werden. Das hat die SPD nach der Aufsichtsratssitzung der Freizeitzentrum GmbH erklärt. Wie berichtet, war  die Entscheidung über eine neue Preisgestaltung im Schwimmbadbereich nach einem mehrheitlichen Abstimmungsergebnis vertagt worden Die saftige Preiserhöhung zum 1. Juli dieses Jahres bleibt bestehen (siehe neben stehenden Text). Die SPD-Aufsichtsratsmitglieder Annette Weinmann, Ellen Kugel und Marius Hittinger hatten beantragt, die Anpassung der Eintrittsgelder im Schwimmbadbereich nochmals im Aufsichtsrat zu behandeln. Sie befürchten, dass die massive Eintrittspreiserhöhung beim Schwimmbad zu wesentlichen Einnahmeausfällen führen wird. „Die Zahlen in der ersten Ferienwoche zeigen, dass bereits ein erheblicher Rückgang der Besucher zu verzeichnen ist. Die Reaktion der bisherigen Kunden durch eine Unterschriftenliste und die heftigen Proteste in der letzten Zeit, lassen keine Änderung mehr bei der Besucherzahl in der Sommerzeit und Freibadsaison erwarten“, so SPD-Aufsichtsratsmitglied Annette Weinmann. Der Vergleich der Eintrittspreise mit benachbarten Bädern zeige, dass das Kombibad und insbesondere das Freibad nicht mehr konkurrenzfähig seien. Die Eintrittspreise lägen um teilweise bis zu 100 Prozent höher als in vergleichbaren Schwimmbädern für Kurzzeitbesucher. Auch für Schüler sei das Freibad in der Ferienzeit mit 60 Euro unangemessen teuer. Die Familienkarte sei von 12,50 auf 20 Euro erhöht worden. Dieser Betrag mit der Erhöhung um 60 Prozent sei nicht mehr als soziale Preisgestaltung zu bezeichnen.

Im Wirtschaftsplan 2017 der Freizeitzentrum Blieskastel GmbH sei bereits eine Verringerung der Verluste von 100 000 Euro eingeplant. Ebenso sei für das Jahr 2018 eine Verbesserung des Ergebnisses um weitere 100 000 vorgesehen. Die Daten des Wirtschaftsplans seien in den Haushaltsplan der Stadt Blieskastel unverändert übernommen worden. Mit der Erhöhung der Eintrittspreise solle nun eine weitere Ergebnisverbesserung von 200 000 Euro in 2017/2018 erzielt werden. Diese vom Stadtrat auferlegte Aufgabe sei nicht zu realisieren.

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