Sozialstation Bliesgau und Caritas wollen Angebote vernetzen

Blieskastel. Die Ökumenische Sozialstation Bliesgau hat die Geschäftsführung an den Caritasverband Speyer übergeben. Der Caritasverband betreibt in Blieskastel das Altenzentrum St. Josefshaus und in St. Ingbert das Altenzentrum St. Barbara

Blieskastel. Die Ökumenische Sozialstation Bliesgau hat die Geschäftsführung an den Caritasverband Speyer übergeben. Der Caritasverband betreibt in Blieskastel das Altenzentrum St. Josefshaus und in St. Ingbert das Altenzentrum St. Barbara. "Wir wollen die ambulante und die stationäre Pflege besser miteinander vernetzen", erklärt Joachim Sünnen, der Leiter des Caritas-Altenzentrums St. Barbara in St. Ingbert und seit November zugleich Geschäftsführer der Ökumenischen Sozialstation Bliesgau. Das ist auch Ziel der Reform der Pflegeversicherung, die im Juli in Kraft getreten ist. Ein Effekt der Reform wurde für die Ökumenische Sozialstation Bliesgau bereits spürbar. Die Zunahme so genannter "Ich-AG's" in der ambulanten Pflege hat die Zahl der Patienten, die von der Ökumenischen Sozialstation betreut werden, seit der Jahresmitte um etwa ein Drittel schrumpfen lassen. Hinzu kommt eine steigende Zahl von osteuropäische Haushaltshilfen. "Die engere Zusammenarbeit mit dem Caritasverband ist ein Weg, wie die Ökumenische Sozialstation Bliesgau auch bei geringeren Patientenzahlen weiterhin bestehen kann", erklärt Pfarrer Günter Broy, der erste Vorsitzende der Sozialstation. Für die Patienten ergeben sich keine Veränderungen. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden weiterhin alles dafür tun, dass pflegebedürftige Menschen zu Hause, in ihrer gewohnten Umgebung, die notwendige Hilfe und Unterstützung erfahren", so Broy. red Kontakt: Ökumenische Sozialstation Bliesgau, Joachim Sünnen, Telefon (06842) 960444.

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