Seniorenfechtern fehlte das Glück

Homburg. Mit Norbert Feß und Gunter Daniel starteten zwei Fechter des TV Homburg bei den deutschen Meisterschaften der Senioren in Bad Dürkheim. Für Feß war es bereits die 15. Teilnahme an den nationalen Wettkämpfen. Am ersten Turniertag kämpfte er um den Titel im Florett. Über die Setzrunde konnte sich der Limbacher als Achter für die K.o.-Runde qualifizieren

Homburg. Mit Norbert Feß und Gunter Daniel starteten zwei Fechter des TV Homburg bei den deutschen Meisterschaften der Senioren in Bad Dürkheim. Für Feß war es bereits die 15. Teilnahme an den nationalen Wettkämpfen. Am ersten Turniertag kämpfte er um den Titel im Florett. Über die Setzrunde konnte sich der Limbacher als Achter für die K.o.-Runde qualifizieren. Im ersten Kampf gab es einen 10:6-Erfolg über Rudolf Künstler vom VfB Friedrichshafen. Im 8er-Finale unterlag Feß dann dem ehemaligen Welt- und Europameister und topgesetzten Vladimir Chubarov vom FC Darmstadt mit 6:10 und wurde Achter.Im Degen-Wettbewerb gab es für Norbert Feß in der Vorrunde zunächst drei Siege und drei Niederlagen. In der K.o.-Runde bezwang der Saarländer den ehemaligen Europameister Norbert Kühn vom FC Darmstadt mit 5:0 und brachte dem Favoriten die einzige Niederlage bei. Kühn gewann anschließend alle weiteren Gefechte und wurde deutscher Meister. Für Feß reichte es am Ende zu Platz 17. Er hatte das K.o.-Gefecht gegen den Lüdenscheider Joachim Baum in der letzten Sekunde unglücklich mit 8:9 verloren. Gunter Daniel startete zum ersten Mal bei einer DM in der Altersklasse Ü40. Für ihn war der Tag nach einer mehrjährigen Wettkampfpause eine Herausforderung. In der Setzrunde konnte Daniel in den Fechtsport nur ein Gefecht gewinnen und platzierte sich auf Rang 24. In der anschließenden K.o.-Runde verlor der Limbacher gleich seinen ersten Kampf und schied vorzeitig aus dem Wettbewerb aus. sho

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