Homburg. In seiner jüngsten Sitzung fasste der Homburger Seniorenbeirat eine Reihe wichtiger Beschlüsse. So soll beispielsweise das Projekt "Alternative Wohnformen in der Stadt Homburg" auf breiterer Basis neu belebt werden. Eine entsprechende Resolution wurde verabschiedet und der Stadt vorgelegt. Die Seniorenbeauftragte Christel Steitz betonte, dass die ins Stocken geratenen Planungen bald sichtbare Erfolge zeigen sollen, um jungen Familien und Senioren neue Wohnperspektiven zu eröffnen. Anschließend wurde das Parkverhalten einiger rücksichtsloser Verkehrsteilnehmer in der Stadt bemängelt. Zunächst, so Beigeordneter Rüdiger Schneidewind, soll in gütlicher Weise auf Falschparker eingewirkt werden. Zum Thema ÖPNV: "Forsche Busfahrer" sollen sich in Zukunft mehr bemühen, sanfter zu bremsen und ruhiger anzufahren, so dass Senioren oder behinderte Personen nicht zu Schaden kommen. Dem Beirat wurden vermehrt Klagen vorgetragen, dass Fahrer ruckartig bremsen und anfahren, obwohl vor allem ältere Menschen noch keinen festen Platz gefunden hätten. Markus Philipp vom Saarländischen Verkehrsverbund (SSV) wies auf den Zeitdruck der Fahrer hin, wobei er einräumte, dass Sicherheit Vorrang habe. Nachhaltige Abhilfe wurde zugesichert. Die Städtepartnerschaft mit Ilmenau soll auch auf die Seniorenarbeit ausgedehnt werden. Beide Partnerstädte, Ilmenau und Homburg, bemühen sich intensiv um ihre ältere Generation und stehen vor etwa gleichen Problemen. Die Seniorenbeauftragte Steitz hob hervor, dass erste Kontakte soweit gediehen sind, dass ein Arbeitsbesuch in Ilmenau am 30. September und 1. Oktober zu vertieftem Erfahrungsaustausch führen wird. re