Selbstverwaltung heißt Selbstverantwortung

Selbstverwaltung heißt SelbstverantwortungZu "Wirbel um Aufkleber im Juz", SZ vom 13. Dezember: Die Vorfälle im Umfeld des Jugendzentrums St. Ingbert schockieren mich doch sehr und geben mir Grund zur Sorge, schließlich hat auch Homburg ein solches Jugendzentrum

Selbstverwaltung heißt SelbstverantwortungZu "Wirbel um Aufkleber im Juz", SZ vom 13. Dezember: Die Vorfälle im Umfeld des Jugendzentrums St. Ingbert schockieren mich doch sehr und geben mir Grund zur Sorge, schließlich hat auch Homburg ein solches Jugendzentrum. Wer weiß, wie sich die Lage hier entwickelt? Ich meine: Selbstverwaltung heißt auch Selbstverantwortung! Die Jugendlichen in den Zentren pochen auf ihre "Autonomie". Gut so. Sie müssen sich aber auch ihrer Verantwortung stellen. Ich glaube nicht, dass es unzumutbar ist, in einem Haus oder Raum, welchen man von der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt bekommt, für Ordnung zu sorgen. Wenn Gäste unerlaubt Dinge anbringen, dann ist es eine Sache von wenigen Minuten, beim Aufräumen am nächsten Tag oder nach dem Ende einer Veranstaltung diese zu entfernen. Jeder Verein, der eine städtische Halle nutzt, macht das so. Oder aber die Leitung dieser Jugendzentren steht hinter den Zielen dieser Organisationen. Sie vermittelt sogar über ihre Internetseite den Kontakt zu solchen Gruppen. Es ist darüber hinaus inkonsequent, stets Mittel von Stadt und Kreis zu beantragen, gleichzeitig aber sich für die "Überwindung dieses Systems" einzusetzen und die bereitgestellten Mittel entsprechend zweckentfremdet einzusetzen. Frederik Just, LimbachEine freiwillige Spende wäre besser gewesenZu "Schubertchor inszenierte Carl Orff", SZ vom 22. Dezember:Schade, dass beim Adventskonzert des Schubertchores Eintritt erhoben wurde. Bei den anderen Konzerten wurden Spenden erbeten. Im Chor - der unbestritten einer der besten weit und breit ist - singen politische Mandatsträger und der Hausherr der Martinskirche. Während gerade in der Weihnachtsgeschichte die Armut der Krippe betont wird, wie auch am Christfest selbst, hat man leider nicht an die gedacht, die wenig haben. Eine Ermäßigung wäre angebracht gewesen oder noch besser: eine freiwillige Spende. Hans-Joseph Britz, Bexbach

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