Jörg Bertsch bleibt Vertrauensperson Jörg Bertsch einstimmig wiedergewählt
Homburg · Die Verwaltung des Saarpfalz-Kreises bestimmte turnusgemäß ihre Schwerbehindertenvertretung. Der Wiedergewählte ist schon seit 1998 im Amt.
Im Vier-Jahres-Rhythmus haben die schwerbehinderten und gleichgestellten Mitarbeiter beim Saarpfalz-Kreis die Möglichkeit, eine Schwerbehindertenvertretung zu wählen. Diese Wahl fand zuletzt unter Beteiligung von 15 Wahlberechtigten statt. Die geheim durchgeführte Wahl zur Vertrauensperson der schwerbehinderten Mitarbeiter fiel einstimmig auf Jörg Bertsch, der bereits seit 1998 mit dieser ehrenamtlichen Aufgabe betraut ist. Als Vertreter wurden Eric Müller-Weiffenbach, Nicole Bach und Dirk Cullmann ebenfalls in geheimer Wahl gewählt.
Die Aufgabe der Schwerbehindertenvertretung (SBV) besteht darin, die Eingliederung schwerbehinderter beziehungsweise den Schwerbehinderten gleichgestellten Menschen in der Behörde zu fördern. Sie vertritt deren Interessen und steht ihnen beratend und helfend zur Seite. Sie ist unter anderem in Bewerbungsverfahren eingebunden und unterstützt bei betrieblichen Eingliederungsgesprächen. Bei Fragen, die Angelegenheiten von Schwerbehinderten oder den Schwerbehinderten gleichgestellten Personen betreffen, steht sie gerne zur Verfügung, teilt der Saarpfalz-Kreis weiter mit. „Dieses Engagement der ehrenamtlichen Schwerbehindertenvertretung ist besonders wichtig und wertvoll, denn als Bindeglied zur Verwaltungsspitze kann sie viel für die Arbeitsbedingungen der schwerbehinderten oder ihnen gleichgestellten Menschen erreichen. Trotz manchmal unterschiedlicher Blickwinkel ist es erfreulich, zu sehen, dass in vertrauensvoller Zusammenarbeit immer wieder gute Lösungen für neue Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeitenden gefunden werden können. Dafür bin ich unserer Schwerbehindertenvertretung sehr dankbar“, betont Landrat Theophil Gallo. Er hatte das Gremium kürzlich zu einem Gespräch eingeladen, um sich ein aktuelles Bild zu verschaffen und den Dialog fortzusetzen.
Von den zurzeit rund 700 Mitarbeitern der Kreisverwaltung sind 47 Beschäftigte schwerbehindert oder gleichgestellt, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.