Schlusslicht Hemmersdorf holt gegen Limbach ersten Punkt

Limbach. Für den FC Palatia Limbach war am vergangenen Sonntag beim Tabellenletzten FSV Hemmersdorf alles drin. Aber der Fußball-Saarlandligist vergab beste Chancen. Nach der verdienten Führung durch Felix Beck (23.) und dem Ausgleich durch Sebastian Becker (70.) hätte Hemmersdorf die Begegnung in der Schlussphase auch noch gewinnen können

Limbach. Für den FC Palatia Limbach war am vergangenen Sonntag beim Tabellenletzten FSV Hemmersdorf alles drin. Aber der Fußball-Saarlandligist vergab beste Chancen. Nach der verdienten Führung durch Felix Beck (23.) und dem Ausgleich durch Sebastian Becker (70.) hätte Hemmersdorf die Begegnung in der Schlussphase auch noch gewinnen können. "Eigentlich kann ich mit der Leistung und dem Punkt zufrieden sein, aber wir hätten in der ersten Hälfte auch schon höher führen können, deshalb war auch ein Sieg für uns drin", rügte Palatia-Trainer Uwe Freiler (Foto: rup/SZ) die mangelnde Torausbeute im ersten Durchgang. "Neben dem Tor hatten wir noch einen 22-Meter-Schuss von Dominik Kunz an die Latte und Mattthias Vester vergab eine weitere Riesen-Chance", zählte Freiler die dicksten Möglichkeiten auf. Den einzigen Treffer vor der Pause schaffte Limbachs Felix Beck mit einem verdeckten Schuss in der 23. Minute. "Unerklärlicherweise kam Hemmersdorf dann im zweiten Durchgang besser zur Geltung und wir konnten unsere gute Spielanlage nicht mehr weiterführen", erzählte Freiler. In der 70. Minuten war es dann soweit. Nach einem Freistoß hielt Hemmersdorfs Sebastian Becker den Fuß hin. Die Kugel schlug hinter Palatia-Schlussmann Philip Luck zum 1:1-Ausgleich im Netz ein. Luck bewahrte sein Team in der Schlussphase noch vor einer Niederlage, so dass in diesem spannenden, aber torarmen Spiel wenigstens unter dem Strich noch ein Punkt heraussprang. Die letzte Möglichkeit der Palatia hatte Marco Kitto: Der frühere Niederauerbacher stürmte allein auf das Tor zu, schoss dann allerdings den Torwart an. "Wir hatten uns vorgenommen, in der zweiten Halbzeit weiter nach vorne zu spielen, das ist uns aber leider nicht gelungen", bilanzierte Uwe Freiler. hfr

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