„Zuverlässig und echt nah am Kunden”

St Ingbert · Vorsitzende des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft lobt bei Festakt die Stadtwerke.

 Stadtwerke-Geschäftsführer Hubert Wagner, Heike Schoon vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft und Oberbürgermeister Hans Wagner (von rechts) stießen auf das Jubiläum der Stadtwerke an. Foto: Cornelia Jung

Stadtwerke-Geschäftsführer Hubert Wagner, Heike Schoon vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft und Oberbürgermeister Hans Wagner (von rechts) stießen auf das Jubiläum der Stadtwerke an. Foto: Cornelia Jung

Foto: Cornelia Jung

Das Stadtwerke-Jubiläum wurde am Freitag mit einem Empfang gefeiert. Das sei er selbst in Zeiten von Globalisierung und weltweiten Krisen seinen Mitarbeitern und Verantwortlichen schuldig. Diese, so Geschäftsführer Hubert Wagner, hätten mit dafür gesorgt, dass das Unternehmen so erfolgreich geworden sei. Wagner selbst konnte im vergangenen Jahr ein Jubiläum begehen. Da war es 30 Jahre her, dass ihn der damalige Oberbürgermeister Winfried Brandenburg, der auch unter den Gästen war, als Elektroingenieur bei der Firma einstellte, deren Chef er nun ist. Die Schirmherrin der Veranstaltung, Heike Schoon vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, lobte die Stadtwerke als "zuverlässig und nah am Kunden - sie sind echt und nicht virtuell". Da in der Region verwurzelt, könne man sicher sein, dass man dank der strategischen Ausrichtung auch bei sich ständig wechselnden Bedingungen auf dem richtigen Kurs ist. Sie sah den Betrieb als wichtigen Motor dafür, dass sich die St. Ingberter in ihrer Stadt wohlfühlen könnten, auch wenn die Herausforderungen durch die Digitalisierung weiter zunehmen. Gerade deshalb würden viele Menschen ein Bedürfnis nach persönlichen Beziehungen haben, das von den Stadtwerken, auch mit dem Betrieb des "blau", bedient werde. Der Begriff "Daseinsvorsorge" sei für die Stadtwerke keine Floskel. Man biete den Kunden Versorgungssicherheit und gehe, beispielsweise mit dem Aufstellen von Elektro-Ladesäulen, Zur-Verfügungstellung von W-Lan-Hotspots, dem Engagement bei Windenergie- und Solaranlagen, mit der Zeit. "Die Energiewende zu gestalten, damit haben sie hier schon begonnen, als es den Begriff noch gar nicht gab", so Schoon. Versorgungssicherheit sei kein Selbstläufer, aber um sie sicherzustellen werde in St. Ingbert, nicht nur in finanzieller Hinsicht, alles getan. "Wenn es die Stadtwerke nicht gäbe, müsste man sie dringend erfinden."