Zur Kulturgeschichte heimischer Bäume

Hassel. "Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt" - unter diesem Motto steht ein sachlich-informativer und literarisch-unterhaltsamer Streifzug durch die Kulturgeschichte heimischer Baumarten rund um den Triebscheider Hof und Gut Junkerwald, den die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) am Dienstag, 22. September, durchführt

Hassel. "Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt" - unter diesem Motto steht ein sachlich-informativer und literarisch-unterhaltsamer Streifzug durch die Kulturgeschichte heimischer Baumarten rund um den Triebscheider Hof und Gut Junkerwald, den die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) am Dienstag, 22. September, durchführt. Bäume sind dem Menschen seit jeher enge Verbündete. Vielfältig in ihrer Eigenschaft als Rohstofflieferant von Holz, Laub und Früchten, prägen sie den Alltag des Menschen und sein wirtschaftliches Fortkommen bis heute. Beim Rundgang werden bekannte und weniger bekannte Nutzungsarten verschiedenster Bäume vorgestellt (zum Beispiel die Bedeutung von Eichenlohe, Buchenholzteer oder Lindenbast, Kienspänen und Venezianischem Terpentin). Bäume markierten aber auch Grenzen, waren Galgenbäume und repräsentierten die Stände; sie beflügelten die Fantasie des Menschen, galten als geheimnisvoll, Sitz von Göttern und Dämonen, hielten Einzug in Mythen und Religionen, inspirierten Künstler. Der zweistündige Rundgang startet um 17.30 Uhr beim Triebscheider Hof (oberer Parkplatz) in Hassel und wird geleitet von Geografin Ellen Litzenburger. redAnmeldung bei der Katholischen Erwachsenenbildung, Telefon (06894) 9 63 05 16, oder E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.

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