Zur Erholung in die Kleinkunstlounge

St Ingbert · Der Festivalclub, in dem man die „Pfanne“-Abende bei Pianomusik und Gesprächen mit den Künstlern stilvoll ausklingen lassen kann, ist eine liebgewordene Tradition. Dieses Jahr wird der leer stehende Ratskeller zum Club.

 Peter Tiefenbrunner wird im Festivalclub bei der St. Ingberter Pfanne die Moderation übernehmen. Foto: Kerstin Krämer

Peter Tiefenbrunner wird im Festivalclub bei der St. Ingberter Pfanne die Moderation übernehmen. Foto: Kerstin Krämer

Foto: Kerstin Krämer

. Seit 30 Jahren steht St. Ingbert Anfang September ganz im Zeichen der Kleinkunst. An vier Abenden kämpfen ab Samstag, 5. September, jeweils drei Künstler um die begehrte Auszeichnung "St. Ingberter Pfanne". Das ist nicht nur für die Wettbewerbsteilnehmer eine Herausforderung, sondern auch für das Publikum. Daher ist es eine schöne Tradition, dass man nach dem Besuch der Veranstaltung den Abend im Festivalclub ausklingen lässt. Diese Möglichkeit wird auch beim 30. Wettbewerb geboten.

Doch dieses Mal gibt es ein ganz neues Konzept. Da das Restaurant Ratskeller derzeit ohne Pächter ist und grundlegend renoviert werden muss, nutzt Benjamin Motsch von der St. Ingberter Eventagentur BM-Events die leeren Räume, um sie in eine gemütliche Lounge zu verwandeln. Helle, freundliche Loungemöbel laden zum bequemen Verweilen ein und schaffen eine zur Veranstaltung passende Atmosphäre.

Dazu gibt es ein attraktives Getränke- und Speisenangebot. Denn nach den Auftritten der Künstler hat so mancher Kleinkunstfreund sicherlich Hunger und Durst. Für alle Freunde des goldenen Gerstensafts eine gute Nachricht: Es gibt Bier vom Fass. Aber es gibt auch Dinge, die in den vergangenen Jahren zur lieben Gewohnheit geworden sind. Zum einen Rainer Wiebe am Barpiano, der für stimmungsvolle Hintergrundmusik sorgen wird. Und Peter Tiefenbrunner übernimmt wieder die Rolle des Moderators, wenn er die Künstler des Abends zur spannenden Talkrunde bittet. Dann hat man Gelegenheit, die Bühnenpersönlichkeiten in ganz persönlichem Rahmen zu treffen und Dinge zu erfahren, die sonst ewig ein Geheimnis geblieben wären. Der Eintritt zum Festivalclub ist frei und alle Besucher sind eingeladen, die Kleinkunstabende gemütlich ausklingen zu lassen.

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