Zu Fuß durch die Stadt, die schon die Römer schätzten

Rohrbach/Blieskastel · Die traditionsreiche Stadt Blieskastel lädt zu einer Entdeckungsreise zu Fuß ein. Die vom Barock geprägte Stadt wird von den Rohrbacher Heimatfreunden zusammen mit Georg Oberhauser vorgestellt. Ein gemeinsames Essen an der Pilgerrast beendet den Tag.

. Wer kennt sie nicht, die Barockstadt Blieskastel im Herzen der Biosphäre Bliesgau? Wer aber kennt sie wirklich? Weiß um deren Sehenswürdigkeiten, berühmte Gebäude, weiß auch, welch verborgene Schätze und Kleinode erst durch eine fachkundige Führung zutage treten? Interessierte sind eingeladen zu einem Nachmittag mit den Rohrbacher Heimatfreunden in Blieskastel. Blieskastel, der Stadt, die schon Kelten und Römer schätzen und so auch den Saarpfalz-Kreis als äußerst beliebtes Siedlungsgebiet wählten. Besonders geprägt wurde Blieskastel in der Zeit des Barock im 17. und 18. Jahrhundert, insbesondere durch die Gräfin "von der Leyen". Das Programm an diesem Tag beinhaltet eine Stadtführung unter kundiger Leitung, einem selbstverständlichen Besuch der Schlosskirche und deren Anlagen, auch ein Besuch der Markthalle, des Schlangenbrunnens und der Orangerie stehen auf dem Programm. Georg Oberhauser wird die Gruppe der Rohrbacher Heimatfreunde ebenfalls begleiten und aus seiner Kinder- und Schulzeit in Blieskastel erzählen. Georg Oberhauser, "e Kaschdeler Bub" ist vielen Rohrbachern noch in Erinnerung als Sohn von Georg Oberhauser, der seinerseits "e Rohrbacher Bub" war, und von 1924 bis 1936 in Blieskastel als Bürgermeister lebte und "regierte".

Gemeinsam zur Pilgerrast

Das kulturelle Programm findet spätestens dann sein Ende, wenn die Gruppe beim Treffpunkt "Pilgerrast"angekommen ist, wo man bei einem gemeinsamen gemütlichen Essen den Nachmittag ausklingen lässt.

Die Fahrt findet am Samstag, 28. September, statt. Abfahrt des Busses ist um 14 Uhr an der Rohrbachhalle, die Rückkehr gegen 20 Uhr. Fahrtkosten einschließlich Führung acht Euro, Nichtmitglieder zehn Euro.

Anmeldung bei Kurt Wachall, Tel. (0 68 94) 5 22 87 und Hermann Schmees, Tel. (0 68 94) 5 25 91.

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