Wohin mit Weisgerber-Ausstellung?

St Ingbert · Der Todestag von St. Ingberts wohl berühmtestem Sohn, Albert Weisgerber, jährt sich im kommenden Jahr zum 100.

Mal. Wie bereits berichtet, setzt sich der Ortsrat für eine umfassende Werkausstellung des Malers ein, der mit 37 Jahren verstorben war. Diesen Gedanken hat die Albert-Weisgerber-Stiftung nun aufgegriffen. Da es fraglich ist, ob bis dahin das geplante Gedenkmuseum in der Alten Baumwollspinnerei fertiggestellt sei, regte die FDP-Fraktion alternative Ausstellungsräume wie die Moderne Galerie im Saarlandmuseum an. Wie Ortsvorsteher Ulli Meyer in der jüngsten Ortsratssitzung mitteilte, wurde seitens der Albert-Weisgerber-Stiftung mit der neuen Leitung bereits Kontakt aufgenommen. Ein entsprechendes Gespräch ist für Ende April angedacht.

Da viele St. Ingberter "einen Weisgerber" in ihren Wohnungen hängen hätten, regte der Ortsvorsteher an, in diese Ausstellung auch Leihgaben von Bürgern zu integrieren. Viele St. Ingberter hätten bereits angeboten, Weisgerber-Bilder zur Verfügung zu stellen. In der Stadt sollte, nach einstimmigem Votum des Ortsrates, zusätzlich eine Ausstellung unter dem Motto "Albert Weisgerbers St. Ingbert" durchgeführt werden. Auf diese Weise sollen sein Leben und Werk in Beziehung zu seiner Heimatstadt gestellt werden.

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