"Ziele sind, die CO{-2}-Emissionen der Stadt bis 2020 um 30 Prozent zu reduzieren, die Energieverschwendung zu stoppen und die Kosten um mehrere hunderttausend Euro pro Jahr zu senken", so Berthold. Da in St. Ingbert noch über 100 Krippenplätze fehlten, soll die lange Warteliste abgebaut und für Familien eine kurzfristige Lösung gefunden werden. Hier schlagen die Grünen neben einem Krippenplatz-Navigator die sofortige zentrale Einrichtung von Krippenplätzen im Pavillion des Leibniz-Gymnasiums im Schmelzerwald oder in der leerstehenden Caritas-Sonderschule vor. In der "Neuen Baumwollspinnerei" sieht die Partei weiter ein kulturelles Leuchtturmprojekt, das weit über die Grenzen St. Ingberts hinaus strahlen wird. Berthold fordert alle Beteiligten zur schnellen Einigung auf, damit die Kulturfabrik in 2014 weitergebaut und in 2015 fertiggestellt wird. Nach der Wahl, bei der Berthold ein Ergebnis von acht plus X Prozent erwartet, wollen die Grünen St. Ingbert weiter mitgestalten und im Stadtrat Mehrheiten für neue soziale und ökologische Projekte suchen. Hierzu sollen mit allen Parteien und Wählerlisten Sonderierungsgespräche geführt werden.