Schwarzwild im St. Ingberter Stadtgebiet Rohrbach kämpft mit Wildschwein-Plage

Rohrbach · Mittlerweile dringt das Schwarzwild immer tiefer in den Ortskern vor. Da eine Jagd in Wohngebieten nicht möglich ist, will die Stadtverwaltung nun in einer Online-Bürgersprechstunde Hilfestellungen für Betroffene geben.

 Viel Nahrung und so gut wie keine Bejagung: Besonders in den futterarmen Wintermonaten treibt es viele Wildschweine in die Dörfer und Städte, wie etwa hier bei dieser Aufnahme in Berlin-Tegel, wo sie dann oft große Schäden an Grundstücken hinterlassen.

Viel Nahrung und so gut wie keine Bejagung: Besonders in den futterarmen Wintermonaten treibt es viele Wildschweine in die Dörfer und Städte, wie etwa hier bei dieser Aufnahme in Berlin-Tegel, wo sie dann oft große Schäden an Grundstücken hinterlassen.

Foto: dpa/Gregor Fischer

Es ist eine sich rasant ausbreitende Plage, die die Menschen in Rohrbach derzeit heimsucht. Trat sie zunächst nur im Süden des knapp 8,5 Quadratkilometer großen Stadtteils von St. Ingbert auf, sei sie „mittlerweile überall“, wie Ortsvorsteher Roland Weber im Gespräch mit unserer Zeitung schildert. Gemeint ist in diesem Fall jedoch nicht die derzeitige Corona-Pandemie, sondern das verstärkte Auftreten von Schwarzwild. Von einer regelrechten „Wildschweinplage im St. Ingberter Stadtgebiet“, spricht Weber in diesem Zusammenhang.