Wer wird Herbstmeister?

Rentrisch · Der Sieger des Spitzenspiels am Sonntag zwischen dem Zweiten TuS Rentrisch und Tabellenführer FC Homburg ist Herbstmeister der Fußball-Landesliga Ost. Sollte die Partie unentschieden enden, könnte der SV Rohrbach lachender Dritter sein.

 Abwehrchef Heiko Hussain vom TuS Rentrisch (links, hier im Spiel gegen den FSV Jägersburg II) muss im Spitzenspiel versuchen, die Kreise von FCH-Torjäger Maximilian Murr einzuengen. Foto: holzhauser

Abwehrchef Heiko Hussain vom TuS Rentrisch (links, hier im Spiel gegen den FSV Jägersburg II) muss im Spitzenspiel versuchen, die Kreise von FCH-Torjäger Maximilian Murr einzuengen. Foto: holzhauser

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Am letzten Vorrunden-Spieltag in der Fußball-Landesliga Ost wird im direkten Duell zwischen dem Tabellenzweiten und dem Spitzenreiter der Herbstmeister-Titel vergeben. Um 14.30 Uhr empfängt am Sonntag der TuS Rentrisch den punktgleichen Tabellenführer FC Homburg II. Der FCH verlor am vergangenen Sonntag überraschend zuhause mit 0:1 gegen den Drittletzten TuS Wiebelskirchen. Bei einem Unentschieden im Spitzenspiel könnte auch der SV Rohrbach der lachende Dritte sein. Der SV hat einen Punkt weniger auf dem Konto und durch einen zeitgleichen Heimsieg gegen den Vierten Borussia Neunkirchen II könnte er auf Platz eins klettern.

Rentrischs Trainer Uwe Lang sagt: "Auch wenn es letztlich ein Titel ohne Wert ist, würden wir gerne Herbstmeister werden. Schließlich waren wir nur schwer in die Saison gestartet und standen zwischenzeitlich sogar auf einem Abstiegsplatz. Es wäre unsere erste Tabellenführung in dieser Runde."

Während die Homburger mit Maximilian Murr und seinen 15 Treffern lediglich einen Spieler vorne in der Torjägerwertung haben, ist die Mannschaft des TuS viel schwerer auszurechnen. So können Christoph Schneider mit elf Toren, Tim Kreutzberger und Julian Lauer (jeweils sieben Treffer) an einem guten Tag jeder Mannschaft der Liga arg zusetzen. Trainer Lang glaubt: "Dass Homburgs erste Mannschaft zeitgleich bei Eintracht Trier antritt, ist sicher kein Nachteil für uns. Allerdings wurden zuletzt beim FCH einige Spieler von oben in den Kader der Zweiten degradiert, so dass ich mit einem starken Gegner rechne. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Tagesform und das Quäntchen Glück entscheiden werden."

Die SG Gersheim-Niedergailbach entfernte sich durch den jüngsten 2:0-Heimerfolg gegen den SV Reiskirchen als Tabellenneunter weit von den Abstiegsplätzen und kann in der Partie beim SV Beeden völlig befreit aufspielen. Dagegen müssen die Spieler der SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim aufpassen, dass nicht bereits vor der Winterpause der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen zu groß wird. Beim heimstarken SV Schwarzenbach ist die SG klarer Außenseiter. Das Heimspiel des FC Viktoria St. Ingbert gegen den FV Oberbexbach wurde auf Samstag, 23. November, um 15 Uhr verlegt. Alle Spiele finden am Sonntag um 14.30 Uhr statt.

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