Weniger weggeworfener Müll, mehr Hundekot

Blieskastel. Der Ortsverband der Jungen Union Blieskastel säuberte im Rahmen der Picobello-Aktion den Radweg vom Blieskasteler Rathaus in Richtung Lautzkirchen. Dabei erhielten die jungen Christdemokraten Unterstützung vom CDU-Ortsverband

 Die Junge Union Blieskastel säuberte bei der Picobello-Aktion den Radweg von Blieskastel in Richtung Lautzkirchen. Foto: JU

Die Junge Union Blieskastel säuberte bei der Picobello-Aktion den Radweg von Blieskastel in Richtung Lautzkirchen. Foto: JU

Blieskastel. Der Ortsverband der Jungen Union Blieskastel säuberte im Rahmen der Picobello-Aktion den Radweg vom Blieskasteler Rathaus in Richtung Lautzkirchen. Dabei erhielten die jungen Christdemokraten Unterstützung vom CDU-Ortsverband.

Die JU'ler zeigten sich erfreut, dass im Rahmen der abgesteckten Wegstrecke entlang des Radwegs nur vereinzelte Abfälle, zumeist Flaschen und Zigarettenpäckchen, zu finden waren. "In früheren Jahren hatten wir oft deutlich mehr Abfälle zu entfernen", sagte der JU-Ortsvorsitzende Frank Musseleck.

"Wünschenswert wäre, dass der relativ gute Zustand am Radweg Ausdruck für eine gestiegene Sensibilität in der Bevölkerung ist. Allerdings ist der Bereich auch stark frequentiert und abschnittsweise gut einsehbar. Vielleicht ist auch das ein Grund für ein überschaubares Maß an Verschmutzung", so Jutta Schmitt-Lang. Wenig erfreulich waren allerdings die Unmengen an Hundekot rechts und links des Freizeitweges.

"Vor allem an den jeweiligen Zuwegungen, die auf den Radweg führen, kann man sich vor Tretminen kaum retten", führte Musseleck aus. In einem Gespräch mit der Bürgermeisterin wollen die JU'ler Möglichkeiten diskutieren, um dieses Problem einzugrenzen. Denkbar wäre für sie eine zentrale Stelle, wie es sie in größeren Städten gibt.

Diese Stelle könnte dann in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. "Klar ist aber auch, dass wir auf die Mithilfe der Hundebesitzer angewiesen sind. Wir appellieren daher, die Hinterlassenschaften der Vierbeiner gleich selbst zu entfernen", so Musseleck abschließend. red

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