Spendenübergabe Weihnachtsbiker spenden an die Hasseler Kitas

Hassel · „Saarpfalzbike“ spendete von der 2. Auflage des Weihnachtsbikens 2000 Euro für die beiden Hasseler Kitas. Ins Leben gerufen wurde diese karitative Veranstaltung, als bei der Kita Herz Jesu Geld gebraucht wurde für den Neubau.

 Kinder der beiden Kitas, die Organisatoren des Weihnachtsbikens mit den Leiterinnen der Hasseler Kitas, Nina Rambaud und Claudia Leppmeier, bei der Spendenübergabe.

Kinder der beiden Kitas, die Organisatoren des Weihnachtsbikens mit den Leiterinnen der Hasseler Kitas, Nina Rambaud und Claudia Leppmeier, bei der Spendenübergabe.

Foto: Christa Strobel

Da auch die Kita Sonnenblume für Spenden dankbar ist, weil das Außengelände saniert werden muss, haben die Veranstalter auch für diese Kita gespendet. Dass das Weihnachtsbiken gut ankommt, zeigen die Anmeldezahlen von 196 Teilnehmern gegenüber 90 im Jahr zuvor. Weil viele helfen wollen, haben dieses Jahr auch die Läufer mitgemacht, die etwa ein Viertel der Teilnehmer stellten.

Die beiden Kitas waren nicht die einzigen, die bedacht wurden, sondern Spenden bekam auch ein alleinerziehender Vater, der wegen einer schweren Krankheit seine Frau verloren hat und zur Betreuung des kleinen Kindes eine Betreuungsperson benötigt. Zudem hat das Kind keinen Kitaplatz in der Nähe der Wohnung bekommen und muss dorthin gefahren werden.

Start- und Zielpunkt war der Triebscheider Hof, wo auch später die „After-Bike-Party“ mit Lyonerpfanne und Kaiserschmarren stattgefunden hat. Christine Kolb und Timo Kraus zeichneten verantwortlich für das gute Funktionieren der Veranstaltung, die auf der Strecke von Christian Stopp und Gerhard Wannemacher organisiert worden war. Eltern der beiden Kitas hatten dazu Kuchen gespendet und bei der Verpflegungsstation bei einem Autohaus in Aßweiler die Radler betreut. Saarpfalzbike führt Fahrradkurse durch, auch für Kinder.

Nina Rambaud, Leiterin der Kita Herz Jesu, ist dankbar für das Engagement der Hasseler. Claudia Leppmeier von der Kita Sonnenblume betonte, dass das Geld verwendet werde für die mit Hilfe der Eltern vorzunehmende Sanierung der Außenanlagen. Das betreffe auch die Spielgeräte. Zudem müssten neue angeschafft werden, die den modernen Richtlinien entsprechen.

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