Normalerweise wird die Weihnachtsbeleuchtung in der Fußgängerzone von St. Ingbert und in den fünf Ortsteilen erst nach dem Totensonntag eingeschaltet, dieses Jahr also am 22. November. Doch eine kleine Panne hat dafür gesorgt, dass die Lichter in diesem Jahr früher erstrahlen. Denn die Firma, die für die Installation verantwortlich ist, hat nach Angaben der Stadtverwaltung eine Zeitschaltuhr verbaut – und diese direkt an das Stromnetz angeschlossen.

Jetzt, so Stadtpressesprecher Florian Jung, sei es günstiger, die Beleuchtung einfach ein paar Tage früher brennen zu lassen, als die Firma erneut mit der Ein- und Ausschaltung zu beauftragen. Außerdem habe die Sache noch einen Zusatzeffekt: „Es kann in diesem Jahr nicht schaden, etwas früher Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen“, sagt Jung. Die Beleuchtung ist noch nicht in allen Ortsteilen angebracht, die Arbeiten laufen.